Die Extension Packs bringen Euch weitere Trails an allen Tagen der Seven Summits Transalp bei wenigen bis gar keinen zusätzlichen Höhenmetern. Die Optionen können nahtlos in den Verlauf der 7S Transalp eingeklinkt werden und sind Euer persönlicher Spaßextender…je nach Verlauf, Wetter und Tagesform auf der jeweiligen Etappe. Wer ganz hoch hinauf will, knackt damit sogar die 3000m Marke auf der 7S Transalp.

Hier die Übersicht der Extensions zu den Stages 1 – 4

Stage 1: Komperdelltrail in Serfaus
Stage 2: Green und Elventrails am Mutzkopf in Nauders
Stage 3: Alm- und Bergkasteltrail in Nauders
Stage 3: Grein- und Spintrails am Reschensee
Stage 4: Tibettrail vom Ortlerhaus (3000m) am Stilfserjoch
Stage 4: Morter Spitzkehrentrail 23

Bei Interesse an den GPX Tracks zur 7S Transalp inklusive aller Extensions bitte hier nachlesen!

Stage 1 Option 1

Komperdelltrail in Serfaus
Plus 0hm uphill, 500hm downhill, Länge 5km

Der neue Komperdelltrail kann mit dem Bike durch die Komperdell- und Lazidbahn von Serfaus aus erreicht werden. Der Start befindet sich ca. 650m unterhalb der Mittelstation Komperdellbahn und der Trail ist ca. 4km lang. Es erwartet Euch ein echter flowiger Rollercoaster, der mit Wellen, Northshoreelementen und Anliegern aufwartet. Am Ende seit Ihr wieder bei der Komperdellbahn.

Fahrt diesen Trail nach Eurer Ankunft in Serfaus, am besten wenn Ihr vom Hotel die Liftkarten bekommen habt. Die 10€ extra je Fahrt für die Bikes nicht vergessen! Dann nochmal mit der Komperdellbahn hoch und wieder in den Trail, aber dieses mal nur das erste Drittel bis zum Högsee und dann rechter Hand raus Richtung Madatschen, oder solange Ihr eben Lust habt hier runter zu shredden.

Stage 2 Option 1

Green– und Elventrail am Mutzkopf in Nauders
Plus 200hm uphill, Länge 3km

Hier noch eine Trailspaßverlängerung am Hausberg von Nauders. Wir kommen vom Schwarzsee ziemlich am Ende unserer Tour und lassen den Gerry Trail diesmal rechts liegen. Stattdessen fahren wir in 2 Schleifen hoch zur Gipfelstation des Mutzkopfs – dem Nauderer Trail Hausberg mit 2er Sessellift. Dort können wir in den Green Trail (S2) einsteigen, der uns in einem Bogen um den Mutzkopf herum führt und biegen schließlich rechts in den Elven Trail (teilweise S3) ein, der uns in der Falllinie nach Nauders führt. Ein Trailfurioso zum Abschluss des Tages!

Alternativ könnt Ihr natürlich auch auf der Orginalroute direkt zur Talstation des Mutzkopflifts biken und nehmt einfach nochmal den Lift nach oben.

Stage 3 Option 1

Alm- und Bergkasteltrail in Nauders
Plus 0hm uphill, Länge 7.6km

Tag 3 könnt Ihr gleich mit einer langen Zusatztrailabfahrt beginnen, denn mit unserer Tageskarte könnte die Bergkastelbahn uns ja auch 2mal Richtung Plamort hochbringen. Dazu den Almtrail von der Gipfelstation der Bergkastelbahn nehmen, aber am Ende an der Stieralm rechts wieder Richtung Nauders abfahren, über den Bergkasteltrail zurück zur Talstation der Bergkastelbahn. Der Trail hat kurze kurze Tretpassagen und ist mit einigen Northshores und vereinzelten Springmöglichkeiten (Doubles, Tables) ausgestattet. Doch bitte denkt daran: dieser Trail liegt ganz am Anfang des Tages und Ihr braucht noch einiges an Reserven bis zum Tagesziel in Santa Maria!

Almtrail (c) Moritz Ablinger

Stage 3 Option 2

Oberer und unterer Spin- und Greintrail
Plus 0hm uphill, Länge 8.7km

Am Reschensee angekommen, gibt es gleich die nächste Trailvariante. Hier könnt Ihr entscheiden, ob Ihr gemütlich auf dem Radweg Richtung Süden radelt oder mit der Schönebenbahn noch ein paar coole Trails mitnehmt. Hierzu rechts raus und mit der Bahn hochfahren, dass Tagesticket für Nauders habt Ihr in der Tasche.

Oben an der Bahn auf die Straße nach Süden und nach ca. 2km geht es linkerhand auf die Spin und später Grein Trail, die immer parallel zur Straße durch den Wald verlaufen. Diese bringen Euch auf naturbelassenen Trails über wenige Kehren wieder runter zum See in Richtung Haideralmbahn. In Summe ist der Fahrweg nur gut 1km länger als am See, deshalb lohnt sich die Mitnahme dieser Variante in jedem Fall.

Reschensee mit Blick Richtung Spin

Stage 4 Option 1

Knack die 3000m mit der Tibettrailverlängerung vom Ortlerhaus
Plus 0 oder 250hm uphill, Länge 4.1km

Eine super Zusatzoption gibt es nach dem Ausladen am Stilfserjoch und dem Uphill auf die Dreisprachenspitze. Hierzu wieder runter zum Stilfserjoch und mit der Seilbahn Passo-Trincerone (Madritsch) zum Ortlerhaus rauffahren. Die Bahn überwindet knapp 300hm und die Bergstation liegt auf 3020m. Damit knackt Ihr auf der Seven Summits Transalp auch noch die 3000er Grenze. Die Abfahrt erfolgt über das freie Gelände und schwenkt dann rechts in den Tibettrail ein.

Für alle die lieber die zusätzlichen 250hm mit Ihren eigenen Beinen bewältigen wollen, ist der Fahrweg zum Ortlerhaus (3000m) im Track mit aufgenommen. Dieser startet unweit der Talstation der Seilbahn. Auf dem Bild seht Ihr links unten das Tibethaus (2785 m und Ziel des Shuttles) und rechts die Stützen der Seilbahn in beeindruckender Kulisse des Stilfser Gletschers.

Blick von der Dreisprachenspitze (links unten das Tibethaus und rechts die Bahn zum Ortlerhaus)

Stage 4 Option 2

Morter Spitzkehrentrail 23
Plus 225hm uphill, Länge 3.0km

Morter Trail 23 Einstieg direkt mit 2 Spitzkehren

Kurz vor Morter im Vinschgau lauert am Ende des Tages noch ein Trail mit der man(n)/frau seine Spitzkehrentechnik verbessern kann. Der Trail ist sonst super flowig, aber in einigen der Kehren ist Umsetzen eine mehr als lohnende Option und zumeist ist auch genügend Platz zur Übung dieser Technik vorhanden. Hierzu geht es gut 200hm auf dem Forstweg hoch, direkt zum Einstieg und wieder runter zur Originalroute nach Morter. Wer noch genügend Kraft hat sollte das unbedingt mitnehmen! Hier am Latscher Nördersberg gibt es sowieso jede Menge weitere kleine geniale Trailoptionen, wie der Montani- oder Bierkellertrail, mit dem sich der Biketag beliebig verlängern ließe.

Bitte beachtet, hinsichtlich Schätzung von zusätzlichem Zeitbedarf:
1. Die HM uphill sind zusätzlich aber ohne solche, die durch Bahnen ermöglicht werden.
2. Die Länge ist die brutto Länge des Tracks d.h. teilweise mit/ohne Seilbahnlänge. Hier kommt es z.B. beim Spin- und Greintrail zu Überlappungen mit der Originalroute. Somit können die km nicht einfach hinzugerechnet werden.
3. Die HM downhill sind eigentlich immer additiv zu rechnen, denn es sollen ja Spaßverlängerungen sein ;-)))

Tom Bauer 2019